Archiv der Kategorie ‘Bericht‘

 
 

Buchempfehlung: „Die Kunst des Filmschnitts“ von Michael Ondaatje

Das Buch trägt den Untertitel „Gespräche mit Walter Murch“ und ist weit mehr als ein Buch über den Filmschnitt. Zwei umfassend interessierte und gebildete Menschen, einer Schriftsteller, der andere Cutter und Tonmeister, sprechen über das Filmemachen, Musik und Ton, das Geschichtenerzählen und die Entstehung einiger herausragender Filme.


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Neue Kameras zur Photokina: Nikon D600, Canon 6D und mehr

Zur zurückliegenden Photokina gab es einen Schwung neuer Kameras von allen bekannten Herstellern, darunter vor allem interessante Vollformatmodelle im mittleren Preisbereich. Ein kleiner Überblick.


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Kleiner und billiger: Die Canon C100

Vor einem Dreivierteljahr hat Canon ihr Profi-Lager mit der C300 begründet, nun kommt eine kleinere Version heraus, die Canon C100.

Die Überraschungen halten sich in Grenzen: Gleicher Sensor wie die C300, gleiche Schnittstellen, ein minimal kleineres Gehäuse. Verwunderlich sind die Spezifikationen des Codecs: Full-HD (1920 x 1080 Pixel) mit maximal 30 B/s in 4:2:0 – das macht auch eine Canon 600D für 600 EUR. Die C100 speichert die Aufnahmen in AVCHD mit 24 MBit/s auf SD-Karten(!).

Nach Spekulationen von Canon Rumors könnte die Kamera rund 8000 US-Dollar kosten. Viel Glück, Canon, mit dieser Preisgestaltung.

Zeit für die jährliche Kamera: Canon 650D

Eigentlich ist Canon sogar schon über der Zeit, die 550D und 600D wurden bereits im Frühling der vergangenen Jahre vorgestellt. Dafür wartet die 650D mit mehreren Neuerungen auf.


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Canon C500: 4K, 120 B/s, 12 Bit

Diese technischen Daten sind ein wenig gemogelt, denn die C500 kann nicht alles gleichzeitig – die von Canon bisher nur angekündigte Kamera übertrifft die Wünsche vieler Filmleute dennoch.

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Nikon stellt die D3200 vor

Nikon hat heute mit der Vorstellung der D3200 ihr Einsteiger-Sortiment aufgefrischt. Videotechnisch bietet die Kamera keine wesentlichen Neuerungen oder Überraschungen, sie kann wie die D5100 Full-HD in 24, 25 oder 30 B/s aufzeichnen, alternativ 1280 x 720 Pixel mit 50 oder 60 B/s. Ich vermute, daß die Datenrate (rund 24 MBit/s) gleichgeblieben ist. Die Kamera hat keinen Schwenkbildschirm.

Besonders an ihr ist allenfalls die Auflösung des Sensors: 24 Megapixel quetscht Nikon auf den kleinen DX-Sensor (APS-C), was ich für eine schlechte Idee halte.

Canon 1D C ist die versprochene 4K-Video-SLR

Canon hat heute die bisher nur vage angekündigte Video-SLR mit 4K-Aufnahme vorgestellt. Auf Grund der Ähnlichkeit zur 1D X ist der Name „1D C“ nur logisch.

Die neue Kamera basiert auf der noch nicht lieferbaren 1D X und erweitert diese um spektakuläre neue Videofähigkeiten, die selbst die Canon C300 übertreffen und nach der videotechnischen Enttäuschung in Gestalt der 5D Mark III der Zielgruppe zeigen, daß Canon es nicht verlernt hat, eine richtig gute Video-SLR zu bauen – sie wollen bloß ein bißchen mehr Geld dafür… .


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…und dann wäre da noch: Die Canon 5D Mark III

Heute hat Canon die Nachfolgerin der gefeierten 5D Mark II vorgestellt. Haben wir mehr erwartet? Ich würde sogar sagen, wir haben mehr verdient.


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Die Nikon D800 ist da

Vor zweieinhalb Jahren hatte ich in diesem Blog ein paar persönliche Wünsche zum Nachfolger der D700 niedergeschrieben und heute wurde die D800 endlich vorgestellt. Zeit für einen Vergleich.


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Die Nikon D4

Nikon hat heute die D4 vorgestellt und damit ihr Flaggschiff auf den aktuellen Stand gebracht. Auch in Sachen Video hat sich etwas getan.


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Olympus-Audiorekorder mit XLR: der LS-100

Audiorekorder mit XLR-Anschlüssen sind offenbar gerade in Mode, was ich für eine gute Sache halte. Nun bietet auch Olympus mit dem LS-100 ein entsprechendes Modell an.

Mit einer Preisempfehlung von 449 EUR gehört er nicht zu den billigsten seiner Art. Im Vergleich mit dem Marantz PMD661 wirkt der LS-100 auf mich dabei wie ein Funktionsmonster gegen ein professionelles Werkzeug. Der Olympus-Rekorder bietet zwar technisch viel (Mehrspur-Aufnahme mit 8 Spuren, Overdubbing, Metronom, Stimmgerät), verliert aber in den Bereichen Verarbeitung und Bedienung. KO-Kriterium ist für mich allerdings der Olympus-eigene Akku (Neupreis: 79 EUR). Audiorekorder verbrauchen nicht so viel Strom, daß es nicht auch die überall erhältlichen, aufladbaren und austauschbaren Mignon-Akkus täten (wie der PMD661 beweist). Für eine Kamera bin ich bereit, spezielle Akkus zu kaufen, zu transportieren und zu laden – für einen Audiorekorder nicht.

Weitere Daten, Bilder und Hörproben gibt es bei Audiotranskription.de.

Canon gibt Einblick in die Entwicklung der nächsten Video-SLR mit 4K-Aufnahme

In einem für eine Kamerafirma unüblichen Schritt hat Canon einen Einblick in die Entwicklung des nächsten großen Updates ihrer videofähigen SLRs gegeben.

Die Kamera soll einen Vollformatsensor haben und 4K mit einem Ausschnitt des Sensors aufnehmen, welcher 80% der Breite entspricht. Geht man davon aus, daß Canon dies so gemacht hat, um die Pixel 1:1 verwenden zu können und nicht interpolieren zu müssen, könnte die Kamera einen 18-MP-Vollformatsensor haben, genau wie die bereits angekündigte 1D X. Die Bildrate soll dabei bei 24 B/s liegen und der Videostrom Motion-JPEG-komprimiert werden.

Preis, Verfügbarkeit, Name, Gehäuseform und weiteres sind noch nicht bekannt. Könnte diese Kamera die erwartete 5D Mark III werden?

Canon macht ernst: Die EOS C300

Auf der vorgestrigen Veranstaltung in Hollywood stellte Canon eine neue Videokamera vor – und hat den Mut, damit die eigene Videosparte umzukrempeln und das EF-Bajonett zur Basis all ihrer Geräte zu machen.


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Canon kündigt die EOS 1D X an

Canon hat heute die EOS 1D X angekündigt und führt damit die 1D- und 1Ds-Linien zusammen. Mit überragender Geschwindigkeit und einem 18-MP-Vollformat-Sensor übertrumpft sie wohl Nikons D3s, was hat sich aber bei den Videofähigkeiten getan?


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Nikons neue Kameralinie: Nikon 1

Nikon hat heute ihr neues Bajonett vorgestellt, das „Nikon 1“-Bajonett und mit ihm gleich 2 Kameras und 4 Objektive.

Für eine Firma, welche seit mehr als 50 Jahren demselben Bajonett (Nikon F) treu geblieben ist, stellt dies einen bedeutenden Schritt dar – und doch ist das neue Bajonett keine Abkehr vom alten, dafür ist es schlicht zu klein.


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Neuer Audiorekorder mit XLR: Tascam DR-40

Tascam hat einen neuen Audiorekorder mit XLR-Anschlüssen vorgestellt, welcher den derzeit populären Zoom H4n im Preis unterbietet.

Der Tascam DR-40 hat eine Preisempfehlung von 269 EUR und dafür technisch einiges zu bieten: 2 XLR-Anschlüsse mit Phantomspeisung, schwenkbare eingebaute Mikrophone und 4-Spur-Aufnahme (auch mit unterschiedlichen Pegeln). Ein Stativgewinde ist eingebaut und er wird von 3 AA-Batterien oder Akkus betrieben.

Den Gesamteindruck stören die Tasten für den Aufnahmepegel, wo andere Rekorder ein Rädchen aufweisen. Die Bedienung wird vermutlich nicht so eingängig sein wie beim Marantz PMD661, dafür kostet der Tascam allerdings auch nur die Hälfte.

Weitere Daten und Bilder gibt es bei Audiotranskription.de.

Buchempfehlung: „Master Shots“ von Christopher Kenworthy

Der Untertitel dieses auf Englisch geschriebenen Buches lautet „100 advanced camera techniques to get an expensive look on your low budget movie“. Was sich erst einmal oberflächlich anhört, ist eine interessante Sammlung und Inspiration für jeden Kameramenschen und Filme jeder Budgetgröße.

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Nikon mit Schwenkdisplay und Full-HD: die D5100

Nikon hat sein Portfolio im unteren Bereich mit dem Erscheinen der D5100 komplett erneuert. Die Nachfolgerin der D5000 hat wie diese ein Schwenkdisplay – aber nun mit höherer Auflösung und seitlich ausklappbar. Erfreulich für den Videobereich sind außerdem der HDMI-Ausgang, der Mikrophon-Eingang und endlich die Möglichkeit, in Full-HD mit variablen Bildraten aufzunehmen – 24, 25 oder 30 Bilder/Sekunde.

Damit ist die D5100 im Moment die am besten für Videoaufnahmen geeignete Nikon. Sie soll Ende April erhältlich sein, ein europäischer Preis steht noch nicht fest, wird aber für das Gehäuse um oder unter 700 EUR liegen.

Mehr Informationen bei DPReview (Englisch).

Buchempfehlung: „What They Don’t Teach You at Film School“ von Camille Landau und Tiare White

Von den Büchern, welche ich in den letzten Wochen über das Filmemachen gelesen habe, ist „What They Don’t Teach You at Film School“ zugleich das witzigste und das lehrreichste. Mich reut allein, daß ich es nicht schon viel früher gelesen habe.

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Detailverbesserungen – Canon 600D angekündigt

Canon hat heute, dem jährlichen Ritual folgend, den Nachfolger der 550D angekündigt – die Canon EOS 600D. Im Prinzip handelt es sich um eine 550D mit schwenkbarem Bildschirm, wurden doch die meisten anderen Dinge beibehalten. Gleicher Sensor mit 18 Megapixel Auflösung, ähnliche Videomodi. Wer eine 550D kaufen wollte, kann ab April allerdings zur 600D greifen und muß für den schwenkbaren Bildschirm nicht mehr zur (auch nur leicht) teureren 60D greifen.

Eine interessante Detailveränderung im Videomodus ist der „digitale Zoom“, der nur die Mitte des Sensors ausliest und dabei von 3-10fach variabel ist – bei Ausgabe der vollen HD-Auflösung (im Gegensatz zur 550D). Dies macht es möglich, auch mal mit höherer Schärfentiefe zu drehen, eine willkommene Zusatzfunktion, die sich weiter durchsetzen sollte. Die Tonaussteuerung ist nun auch manuell möglich.

Mehr Informationen bei DPReview (Englisch).

Buchempfehlung: „Rebel without a crew“ von Robert Rodriguez

„Die Theorie, daß man das Filmemachen heutzutage lernen kann, indem man auf Videokassetten aufnimmt, macht eine Menge von Filmemachern nervös, weil daraus folgt, daß jeder mit Vorstellungskraft da draußen sich eine Videokamera schnappen kann und sich selbst beibringen, wie man großartige, einfallsreiche Filme macht. Was bedeutet, daß es noch mehr Konkurrenz in einem bereits umkämpften Markt gibt. Aber es ist wahr – und diese Leute sollten sich Sorgen machen…sie sollten sich große Sorgen machen.“ (Robert Rodriguez, Übersetzung von mir)

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Die Nikon D7000

Rund zwei Jahre nach der D90 – der ersten Video-SLR überhaupt – hat Nikon einen Nachfolger vorgestellt, der eigentlich kein Nachfolger ist. Die D7000 ist eine rundum bessere Kamera und auch der Videomodus hat aufgeholt.

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Sony NEX-VG10 – kompakte Videokamera mit Wechselobjektiven

Sony ließ sich im Vergleich mit Nikon und Canon viel Zeit, stattet die neu vorgestellten Kameras aber nun auch mit einer Videofunktion aus. Spannender ist die kürzlich gezeigte und ab Oktober lieferbare NEX-VG10 – eine richtige Videokamera mit Wechselobjektiven.

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Video-SLR mit Klappdisplay von Canon

Canon stellte heute die EOS 60D vor, welche erwartungsgemäß zur Hälfte 7D und zur Hälfte 550D ist.

Mit ihren beiden Schwestern teilt sie nicht nur den 18-MP-Sensor, sondern auch die Videofähigkeiten (inklusive manueller Kontrolle und Mikrophoneingang). Neu und für Videoaufnahmen sehr praktisch ist allerdings das schwenkbare Display. Dieses könnte für manchen Käufer den Ausschlag gegenüber einer 550D geben, zu der er für bodennahe oder andere ungewöhnliche Perspektiven noch einen externen Monitor dazukaufen müßte.

Die 60D soll ab Oktober für rund 1100 Euro zu haben sein.

Quelle: Heise Newsticker

Nikons erste Video-SLR mit Full-HD: die D3100

Nikon hat es doch noch geschafft: Heute stellte der Kamerahersteller seine neueste Spiegelreflex vor, die Nikon D3100. Sie kann als erste SLR von Nikon Videos in 1920×1080 Pixeln aufnehmen.

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Firmware 2.0.3 für die Canon 5D Mark II veröffentlicht…und 2.0.4 gleich hinterher

Im Oktober angekündigt, ab heute endlich verfügbar: Die neue Firmware 2.0.3 für die Canon 5D Mark II ist da.

Die Neuerungen sind folgende: Die Bildrate von 30 B/s wird auf 29,97 B/s (NTSC-Standard) verändert, die Bildraten 25 B/s und 24 B/s (eigentlich 23,976) kommen hinzu. Auch ohne die Erweiterung „Magic Lantern“ kann man nun den Ton manuell aussteuern, außerdem wurde die Abtastrate von 44,1 auf 48 kHz erhöht.

Die zwei „fehlenden“ Modi Av und Tv (Blenden- und Zeitvorwahl) lassen sich nun auch bei der Videoaufzeichnung nutzen, zusätzlich gibt es ein Live-Histogramm.

Neben den schon vorab bekannten Erweiterungen um 24 und 25 B/s ist vor allem die manuelle Tonaussteuerung eine sinnvolle und willkommene Verbesserung.

Die Firmware und eine bebilderte Installationsanleitung gibt es direkt bei Canon, diesmal in speziellen Versionen für Mac und Windows (DMG-Image & EXE-Datei): Firmware bei Canon

UPDATE: Der Link weist nun auf die Version 2.0.4, die einen Fehler bei der Videoaufnahme in den Custom-Modi behebt.

Full-HD-Video für 700 EUR: Die Canon EOS 550D

Canon hat heute die EOS 550D vorgestellt. Ihre Vorgängerin 500D konnte bereits Videos aufnehmen, allerdings in der höchsten Auflösung von 1920×1080 Pixeln nur mit fragwürdigen 20 Bildern/s. Damit ist nun Schluß – die 550D kann 24, 25 und 30 B/s in 1920×1080 und 50 und 60 B/s in 1280×720 Pixeln. Damit hat sie dieselben Fähigkeiten wie die 7D, zum halben Preis.

Canon bleiben nur noch zwei Kameras ohne Videofähigkeiten: die 50D und die 1Ds. Bei Canons derzeitiger Energie wird es sicherlich nicht lange dauern, bis auch diese Lücken geschlossen sind.

Die neue Kamera mit 18-MP-Sensor soll im März für rund 700 EUR erhältlich sein.

Quellen: Heise Newsticker, DPReview

Alternative Videohalterung: Der U-Boat Commander von iDC

Vor kurzem bin ich auf eine interessante Halterung für Video-SLRs gestoßen, welche kleiner, leichter und preiswerter ist als die Angebote von Redrock Micro – den „U-Boat Commander“ von iDC Photography.

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24 und 25 Bilder/s für die Canon 5D Mark II

Was die neuen Kameras von Canon (7D und 1D Mark IV) können, soll die 5D Mark II nun auch noch lernen: 24 oder 25 Bilder/s bei 1920×1080 Pixeln. Canon wird im ersten Halbjahr 2010 eine neue Firmware herausbringen, welche dem Vorreiter der Video-SLRs diese Bildraten (zusätzlich zur bestehenden von 30 Bildern/s) beibringt.

Quellen: Slashcam und ProLost

Artikel über Video-SLRs aus c’t special Fotografie 2/09 online (mit Videobeitrag)

Der Artikel aus der c’t special Fotografie 2/09 über Video-SLRs ist nun auch online verfügbar (leider ohne Bilder), dazu gibt es einen kurzen Beitrag von c’t-TV.

Viel Spaß beim Lesen und Gucken.