Buchempfehlung: „What They Don’t Teach You at Film School“ von Camille Landau und Tiare White

Von den Büchern, welche ich in den letzten Wochen über das Filmemachen gelesen habe, ist „What They Don’t Teach You at Film School“ zugleich das witzigste und das lehrreichste. Mich reut allein, daß ich es nicht schon viel früher gelesen habe.

Die beiden Autorinnen, welche auf der letzten Seite abgebildet sind, wirken ziemlich jung; daran gemessen schütten sie eine schier unglaubliche Menge an praktischem Wissen, aber auch Einsichten in die menschliche Natur über dem Leser aus. Alles davon kann man direkt anwenden – auf das Leben an sich, aber natürlich vor allem auf das Filmemachen.

Wann man einen Film machen sollte (und wann nicht), wie man beim Drehbuchschreiben durchhält, wie man die passenden Darsteller findet, einen Produzenten wählt, mit welchen Kollegen man besser nicht zusammenarbeitet, warum man als erster am Set ist und als letzter geht und weshalb man sich nicht in einen Darsteller verlieben sollte – und was man tut, wenn es doch passiert. Wie man mit Grundstückseigentümern verhandelt und warum man während des Drehs jeden Morgen sein Bett machen sollte.



Das Buch ist auf Englisch, allerdings in einfachen, klaren Sätzen, geschrieben und so auch für Gelegenheitsnutzer der Sprache verständlich. Noch einmal in zwei Worten: Unbedingt empfehlenswert.


 
 
 

Die Kommentarfunktion zu diesem Beitrag wurde deaktiviert.